Geschichten vor dem Adventskalender - Истории у рождественского календаря(продолжение) |
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Geschichten vor dem Adventskalender | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der vorstehende Himmelsbäckereiengel meldete das dem Herrn des Himmels, der den kleinen Engel zu sich rief. Trotzig marschierte der Himmelsbewohner zum lieben Gott. Doch anders als erwartet, hob er den kleinen Engel hoch und setzte ihn auf seine Knie. Gütig teilte er ihm mit: „Kleiner Engel, da Du nicht gerne hier oben im Himmel die Aufgaben eines Schulengels übernimmst, schicke ich Dich zusammen mit dem Weihnachtsmann zum Geschenke verteilen auf die Erde." Der kleine Engel begann vor lauter Glück zu strahlen und Freudentränen liefen ihm die Wangen herab. Übermütig gab er dem lieben Gott einen dicken Kuss und versprach ihm: „Danke, lieber Gott. Du wirst sehen, ich enttäusche dich nicht. Das ist die Arbeit wofür ich geboren bin. Niemand kann das besser als ich.“ Er sprang auf und eilte gleich los, dem Weihnachtsmann beim Packen des Schlittens zu helfen. Sein weißes Engelsgewand hatte er sich extra noch mal waschen und stärken lassen. Sein goldener Himmelsreif saß blitze blank auf seinem Kopf und er konnte die Abfahrt kaum erwarten. Unterwegs unterhielten sich die beiden Geschenkebringer wenig, denn die Himmelsglocken läuteten überall. Musik ertönte auf jedem Flecken der Erde und es herrschte Frieden auf der Welt. Dann erreichten sie die ersten Häuser. Nun stellte sich die eigentliche Arbeit des kleinen Engels heraus. Weil er kleiner und schlanker als der Weihnachtsmann war, schickte dieser ihn mit den Geschenken durch die Kamine. Aber was war das denn für eine schmutzige Arbeit. Überall rußte und rauchte es und schon zu anfang stellte sich der Engel so ungeschickt an, dass er mit einem verrußten Kleid und schwarzen Wangen weiterfahren musste. Nun wusste er die Arbeit im Himmel zu schätzen. Weil er die anderen Engel vom Himmel her über ihn lachen hörte, warf er wütend ein paar Geschenke und Kuchen aus dem Schlitten. Seit dieser Zeit lachen die Engel immer an Weihnachten über den Engel und es hört sich an wie ein Engelschor. Die verlorenen Geschenke spendet man für "Brot für die Welt" und der Weihnachtsmann nennt seinen Helfer nur noch Bengel.“ „Das ist aber eine lustige als auch lehrreiche Geschichte.“ Staunte der Nussknacker und freute sich mit dem Engelchen über seine Geschichte. „Ja, und lang war sie auch“ kommentierte der Zinnsoldat. „So etwas Unterhaltsames kann ich nicht erzählen.“ Der Zinnsoldat machte ein grübelndes Gesicht. „Einfach drauf los“ trieben ihn die anderen an. „Also gut“ startete er schließlich. „Meine Geschichte handelt von …“ In diesem Moment hörte man jemanden die Treppe herunter poltern. Schnell eilten sie zurück in den Adventskalender und der Zinnsoldat zog als letzter den Karton hinter sich zu. Die Wohnzimmertür wurde aufgerissen und ein kleines Mädchen stürmte auf den Kalender zu. Es öffnete das 20. Türchen und staunte, als es dahinter leer war. Als das Kind sich umdrehte, sah es seinen Großvater im Sessel vor dem Kamin sitzen. „Großvater, warum hast du meinen Adventskalender heute schon geöffnet. Das ist doch meiner.“ „Ich hab dein Türchen nicht geöffnet. Es war doch noch zu. Aber der Inhalt war heute Nacht hier draußen und hat Geschichten erzählt“, gab der Großvater als Verteidigung von sich. „Och, Opa. Bestimmt hast Du zuviel Cognac getrunken. Enttäuscht lief das Kind zu seiner Mutter, um sich über den Großvater zu beschweren. Dabei stolperte es über einen kleinen Steigbügel, der auf dem Teppich lag. Verwundert, woher dieser Sattelzubehör kam betrachtete es den Adventskalender. Seltsamerweise war das 23. Türchen total ausgebeult und an der Seite drückte sich ein weißes Kleidchen als auch ein Gewehrkolben heraus. |
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